Die Bibel
Die Heilige Schrift, bestehend aus Altem und Neuem
Testament, ist oberste Richtschnur für Lehre und Praxis der Pfingstgemeinden. Das Alte Testament wird im Licht des Neuen Testamentes gelesen und interpretiert. Die Apokryphen sind für uns (wie
Luther sagte) gut zu lesen, aber nicht der Heiligen Schrift gleichzusetzen.
Den Vater
Wir glauben an Gott den Vater, der in Barmherzigkeit und Fürsorge sich allen Menschen zuwendet und
will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Deshalb hat er in seiner alle menschliche Vorstellung übersteigende Liebe seinen Sohn zur Errettung einer verlorenen Welt dahin
gegeben.
Jesus Christus
Wir glauben an Jesus Christus, das fleischgewordene Wort Gottes, gezeugt vom Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. In ihm hat Gott sich uns Menschen endgültig
zum Heil offenbart.
Der Heilige Geist
Die drei Personen Vater, Sohn und
Heiliger Geist bilden in Einheit die alleinige Gottheit, wobei auch jede Person Gott selbst ist. Nur diesem Gott der Bibel darf Anbetung gebracht werden. Der Heilige Geist bei jedem Gebet
unmittelbar beteiligt: macht doch ER unsere Gebete vor Gott angenehm und wirkt zur Verherrlichung Jesu Christi.
Die heutige Pfingstbewegung entstand durch eine Ausgießung des Heiligen Geistes, wie es uns die Bibel vom Pfingsttag in Jerusalem berichtet. Anfangs wurden die Menschen, die diese Erfahrung machten, von Außenstehenden abwertend als Pfingstler bezeichnet, doch sehr rasch nannte sich die explosionsartig ausbreitende Bewegung selbst Pfingstbewegung.
Die Taufe
Die Taufe an sich bringt keine Errettung! Der
Glaube an Jesus Christus muss der Taufe vorausgehen. Errettet werden wir durch das Blut Jesu Christi. Bei der Taufe werden wir in den Tod Jesu mit hinein genommen. Paulus schreibt:
"...wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben
worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln." (Röm. 6,
3+4).
Wie wird man ein Christ?
Christen wurden die Nachfolger
Jesu Christi zum ersten Mal in Antiochia genannt. Man bezeichnete sie mit dem Titel, den ihr Herr Jesus trug. Sie waren mehr als an-Gott-glaubend, sie waren Jünger Jesu. Ein Christ wird man durch
die persönliche Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus, durch die Lebensübergabe an ihn. Wer erkannt hat, dass Jesus für ihn persönlich aus Liebe das Leben am Kreuz ließ und für seine
Sünden starb, die ihn von Gott ewig trennen müssten, und diesen Tod Jesu und sein vergebendes Blut für sich in Anspruch nimmt, erfährt Befreiung und Erlösung. Glaube ist Aktion und Entscheidung.
Sie entscheiden sich dafür, Gott zu vertrauen. Ein einziger Hilferuf zu IHM, in ganz einfachen Worten, eine Bitte um Vergebung und Rettung an Jesus Christus und Sie werden errettet. Gott selbst
steht dafür ein.